Zwei polygonale, zueinander hinsichtlich Aussicht, Besonnung und Privatheit optimiert ausgerichtete Volumen bilden eine Überbauung, welche die im Quartier vorherrschende Körnung und Durchlässigkeit weiterführt.
Durch die Konzentration der Baukörper an den Rändern des Perimeters wird westlich der Gebäude ein grosszügiger und gut nutzbarer Grün- und Freiraum geschaffen und strassenseitig ein Vorplatz mit öffentlichem Charakter aufgespannt, von dem aus die beiden Gebäude erschlossen werden. Sämtliche Wohnungen sind durch die Lage an jeweils einer Gebäudeecke nach mindestens zwei Seiten ausgerichtet, wodurch spannungsvolle Bezüge zum Aussenraum hergestellt werden.
Entsprechend den Bauten im Quartier ist der vorgeschlagene architektonische Ausdruck von Einfachheit und Zurückhaltung geprägt. Ein Sockel aus beige eingefärbtem Beton verdeutlicht die leichte Hanglage und den fliessenden Übergang von Gebäude und Aussenraum. Die verputzte Fassade nimmt mit einem hellen Farbton Bezug auf zu den Nachbargebäuden und verleiht den Neubauten einen einheitlichen, in sich ruhenden Ausdruck. In Kombination mit den dunkel gehaltenen Fensterprofilen, Brüstungen und Metallverkleidungen wird im Fassadenbild eine kontrastreiche und hochwertige Gesamtwirkung erzeugt.